Auf dieser Seite will ich ein paar Informationen über meinem Hobby Fotografie zusammenfassen.

Ausrüstung:
Die Ausrüstung spielt keine besonders große Rolle. Mit fast allen marktüblichen Kameras lassen sich gute Bilder machen. Oder wie Ansel Adams es sagte:
“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”

Da bei den meisten meiner Blog-Bilder keine exif-Daten mehr vorhanden sind dokumentiere ich hier welche Kamera in welchem Zeitraum für die Blog-Bilder verwendet wurde:

August 2005 bis September 2006 Samsung Digimax A4, 4 Megapixel, 99 EUR
Oktober 2006 bis August 2008 Panasonic DMC-LS3, 5 Megapixel, 110 EUR
September 2008 bis Mai 2011 Ricoh Caplio R7, 8 Megapixel, 160 EUR
November 2009 bis heute: Canon 40D mit Sigma 18-50 f/2.8, 10 Megapixel
Juni 2011 bis heute: Canon IXUS 220 HS, 12 Megapixel, 180 EUR
Februar 2014 bis heute: Olympus E-PL3 mit Panasonic Lumix G II 20mm f/1.7

Die relativ preiswerten Kompaktkameras sind für 90% meiner Fotoaufgaben ausreichend. Die restlichen 10% erledige ich mit einer Spiegelreflexkamera. Seit Februar 2014 teste ich eine Olympus PEN micro Four-Thirds Kamera mit einer Festbrennweite von 40mm Kleinbildäquivalent. Das ist eine schöne leicht weitwinklige Brennweite, mit der ich sehr gerne fotografiere.

Eigentlich war ich immer gegen die DSLR-Schlepperei und bin immer noch kein Freund davon. Aber Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen, wie z.B. die von der Kunqu Oper, lassen sich mit einer Kompaktkamera nur in ziemlich schlechter Qualität realisieren. Auch gelingen Portraits mit der DSLR besser, weil man mit geringerer Tiefenschärfe arbeiten kann.

Nach wie vor bin ich der Meinung, daß Materialkult nicht zu besseren Bildern führt. Auch nicht hilfreich sind die techniklastigen Diskussionen über Marken, Rauschen und 100%-Crops, wie sie in einschlägigen Foto-Foren bis zum erbrechen geführt werden. Zu diesen Thesen empfehle ich den Artikel von Ken Rockwell. Überzeichnet, aber humorvoll und lesenswert, wie ich finde.
Zitat: “Das Equipment hat KEINEN Einfluß auf die Qualität des Bildes. Je weniger Zeit man aufwendet, sich um das Equipment zu kümmern, umso mehr Zeit kann man ins Gestalten toller Bilder investieren. Das richtige Equipment macht es nur leichter, schneller oder angenehmer, die gewünschten Resultate zu bekommen.”

EBV (Elektronische Bildbearbeitung):
Da die digitalen Kompaktkameras nicht immer optimale Ergebnisse liefern, ist hin und wieder eine Korrektur der Bilder erforderlich. Mit der Spiegelreflex-Kamera nutze ich gerne die Möglichkeit in RAW zu fotografieren um später noch bessere Nachbearbeitungsmöglichkeiten zu haben. In letzter Zeit habe ich eine Sammlung von geeigneten Programmen und deren Anwendung in einem Tutorial zusammengefaßt, welches man hier herunterladen kann (auf RAW wird aber nicht eingegangen). Viel Spaß beim ausprobieren!
Technisch bessere Digitalfotos

Filmscanner:
Im Mai 2008 habe ich einen Filmscanner gekauft (Reflecta Crystalscan 7200). Nach ersten Tests kann ich folgendes sagen:

– die Auflösung von effektiv 3300 dpi ist sehr gut
– die eingebaute Staub- und Kratzerentfernung (ICE) funktioniert
– in Verbindung mit dem Scanprogramm VueScan und den richtigen
Einstellungen erzielt man gute Ergebnisse
– die Scan-Zeiten sind akzeptabel (keine 2 Minuten pro Bild mit
Kalibrieren und Vorschau)
– ICE ist systembedingt für Kodachrome-Filme ungeeignet,
weshalb eine Nachbearbeitung mit Photoshop nötig ist

Testbericht:
http://www.filmscanner.info/ReflectaCrystalScan7200.html

Deutsche Anleitung zu VueScan (lang):
http://www.photoinfos.com/Fotosoftware/vuescan-neu/vuescan.htm

Meine Kurzanleitung zu den VueScan-Einstellungen:
hier

Scan-Ergebnisse:
sind vielleicht auch irgend wann mal hier im Blog zu sehen…

zuletzt aktualisiert: 20.02.2014