Deutscher Sekttag

Am Wochenende hatten die großen Sektkellereien im Rheingau ihre Pforten und Keller geöffnet. Es gab Essen, Musik, Kinderbelustigung, Kellebesichtigung und natürlich Sekt zu geniessen.

Samstags waren wir erst bei Schloss Vaux in Eltville:

Muttertags-Geschenke:

Mitarbeiter beim Sektverkauf:

Musik:

Der Keller ist zwar nicht sonderlich sehenswert, dafür waren die fachlichen Ausführungen des Kellermeisters zur klassischen Flaschengärung um so interessanter:

Danach wurde es etwas volsknäher und wir haben die MM Sektkellerei Eltville besucht:

Auch hier gab es eine Kellerbesichtigung. Der Elektriker hatte extra die langweiligen weissen Neonröhren gegen bunte ausgetauscht:

Die Tanks wurden offenbar von einer französischen Firma hergestellt:

Nach der anstrengenden Kellerführung gab es eine Verkostung. Da hatte sich Vaux etwas lumpen lassen, denn es gab nur einen winzigen Schluck eines knochentrockenen Rohsektes zu probieren. Die Verkostung war nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch fürs Auge:

Die Abfüll- und Etikettieranlagen:

Und weil Frau B. natürlich nie genug bekommen kann, sind wir am Sonntag noch zur Sektkellerei Ohlig in Rüdesheim gegangen:

Das hatte sich auch gelohnt, denn der Keller im Stammhaus ist ein spektakulären uralten Gewölbekeller, welcher sehr geschmackvoll und interessant dekoriert war:

Im Neubau sah es dann etwas sachlicher aus. Aber irgendwo müssen ja die großen Mengen etikettiert und gelagert werden: