Hier vergnügen sich zwei Libellen an meinem Anis-Ysop. Ich bin ja kein Fachmann, aber für mich sieht das nach der 69er-Stellung aus
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Niederwalddenkmal Rüdesheim
Gestern bin ich mal wieder mit dem Rad am Niederwalddenkmal vorbei gefahren. In der Zeitung stand, dass das Denkmal gerade renoviert wird. Das kann ich jetzt tatsächlich so bestätigen
Obwohl von dem Denkmal momentan nicht viel zu sehen ist, wurde es von den Touristen eifrig fotografiert. Von mir natürlich auch (rein zu Dokuzwecken, versteht sich):
Wenn die Leute der Verwaltung Schlösser und Gärten des Landes Hessen etwas cleverer wären, hätten sie vielleicht einen Deal mit Christo machen und das umhüllte Denkmal als Kunstwerk vermarkten können. Oder Sie hätten wenigstens auf die Tourist AG Rüdesheim gehört, denn diese hatte, lt. Herrn Wölfert, Vorschläge zur Nutzung des Gerüstes unterbreitet.
Das Denkmal gab zwar optisch wenig her, dafür war der Blick ins Rheintal um so schöner. Die klare Luft und ein interessanter Sonne-Wolken-Mix inspirierten mich zu diesem Rüdesheimer-Rheintal-Panorama:
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Auf dem Rückweg habe ich die "Gegend" unterhalb des Waltrandes fotografiert. Immerhin ist es ja nicht so einfach ein Landschaftsbild im Rheingau zu machen, auf dem keine Weinberge zu sehen sind:
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Obwohl ich nur meine kleine Canon Ixus 220 HS dabei hatte, sind die Bilder ganz gut geworden. Die Kamera verfügt sogar über eine sehr brauchbare Panorama-Hilfsfunktion. Das Panorama selbst habe ich dann am Rechner mit Panorama Studio erzeugt und mit dem Programm JPG Illuminator etwas nachbearbeitet. Nur mal so zur Info.
Der Steinberg unterhalb von Kloster Eberbach
Vorgestern habe ich mal ein wenig den Steinberg bei Kloster Eberbach erkundet. Es ist eine historische Weinbergslage im Rheingau, die einst von Zisterziensermönchen angelegt wurde und zu den ältesten Erwerbungen Kloster Eberbachs zählt.
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Der Weinberg ist von einer fast 3 Kilometer langen hohen Mauer umgeben, die 1767 gegen Traubendiebe und Wildfraß erbaut wurde und auch einen positiven Einfluß auf das Mikroklima hat. Auf einer Infotafel nahe der Mauer ist unter anderem das hier zu lesen:
“Hier ist die Mauer erbaut, dem Adolphus die Reben zu schützen:
Mühe, wenn sie vorbei, dankbare Ruhe verschafft.
Und in der süßesten Ruh’ der Delphin sich erquickt bei den Reben,
wo die Holden ein Baum freundlich beschützt bei der Flut.”
Der Text ist eher unverständlich und steht dort auch fast ohne Erläuterung. Man könnte meinen die Verfasser (die Mönche) haben selbst etwas zu viel von ihrem Wein genossen. Hier einige Erläuterungen, die sich in den Annalen des Vereins für Nassauische Alterthumskunde und Geschichtsforschung, Band 28 finden. Nebenbei bemerkt: das Internet bietet, wenn man ein paar Tricks kennt, tolle Möglichkeiten sich Zugang zu historischen Dokumenten zu verschaffen. Besagtes Buch über Nassausische Altertumskunde kann hier runtergeladen, bzw. online recherchiert werden.
Nun die Erläuterungen:
Adolphus: Abt Adolph Werner von Salmünster. Unter ihm wurde die Mauer errichtet. Adolphus deshalb, weil die ursprüngliche Inschrift in Latein verfasst wurde.
Delphin: Das Wappen des Abtes war ein Delphin, welcher an verschiedenen Orten als Relief an der Mauer angebracht ist.
Das Buch beinhaltet nicht nur den lateinischen Originaltext, sondern auch eine Übersetzung in deutschen Distichen:
“Dieses Gemäuer erbaute zum Schutze der Reben Adolphus.
Lässet die Arbeit nach, folget erquickende Ruh.
Süsser Erholung geniesst der Delphin, wo dichtes Gezweige,
Teuer dem Rebengeländ’, schützet den freundlichen Quell.”
So ist es schon etwas verständlicher, finde ich.
Hier der Heimatforscher und Sportsfreund in einem seiner ältesten Trikots direkt unter dem Delphin am Gipfel des Steinbergs:
Die Mauer ist aus Bruchstein und mit Schiefer gedeckt. Aufgrund des Alters bricht ab und zu mal ein Stück zusammen. Z.B. hier, direkt neben der historischen Hinweistafel:
Im Mikroklima des Steinbergs fühlen sich auch seltsame neongelbgrüne Spinnen wohl:
2008 wurde der Steinbergkeller neu gebaut. Fast der gesamte Keller ist unter der Erde und den Weinbergen angelegt. Nur ein Platz, eine Terrasse und ein Besucherzentrum mit Verkostungsraum ist oberirdisch. Da sie ganz stolz auf die Anlage sind, will ich jetzt auch nichts schlechtes sagen…:
Hier nochmal der Steinberg als Panorama:
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So, genug Kultur und Heimatforschung.
Jetzt zeige ich Euch noch meine neue schicke Bank…
und ein Bild vom Johannisberg…
und jetzt ist Schluß!
Erntedank Orangered Aprikose
Unsere Aprikosen sind reif. Der Baum trägt viele Früchte, die zuckersüss, sehr aromatisch und saftig sind. Die Sorte Orangered ist zu empfehlen, da die Früchte auch im ausgereiften Zustand nicht mehlig werden, einige Tage lagerbar sind und die Schale sehr dünn und glatt ist. Die Nachteile der Sorte: sie ist nicht so ertragssicher wie andere und selbststeril.
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Die Gurken sind nicht ganz so fotogen und auch leider noch nicht reif:
Webradio über UKW
Manchmal höre ich gerne Webradio oder Podcasts. Da es genervt hat, den Laptop immer zur Anlage zu schleppen und für jeden Senderwechsel aufzustehen, habe ich mir einen kleinen FM-Transmitter gekauft.
Das ist preiswert, praktisch und funktioniert ohne komplizierte Konfiguration. Die UKW-Qualität reicht für die meisten Webstreams aus und das Signal ist im ganzen Haus und Garten zu empfangen.
Weil ich keine Lust auf Batteriebetrieb hatte, habe ich das Gerät etwas modifiziert und ein abgeschnittenes USB-Kabel an die Batterieklemmen angeschlossen.
Die kleinen Sender gibt es z.B. hier für sagenhafte 4,75 EUR incl. Versand.
Neue Blog-Seite: Fotografie
Das Blog hat eine neue Seite mit dem Titel Fotografie bekommen (siehe rechts).
Mit dieser Seite will ich meinem Hobby Fotografie etwas mehr Raum geben.
Ausrüstung:
Alle Blog-Bilder seit Oktober 2006 bis heute wurden mit einer Panasonic DMC LS 3 aufgenommen. Diese Kamera ist für 90% meiner Fotoaufgaben ausreichend. Um die übrigen 10% erledigen zu können, bedürfte es einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) mit zwei hochwertigen Objekiven sowie einem guten Stativ.
Was mich von der Anschaffung einer DSLR abhält ist weniger der Preis, als viel mehr der Umstand, daß so eine Ausrüstung nicht für “immer dabei” geeignet ist. Was nützt die perfekte Kamera, wenn man sie doch zu Hause läßt?
EBV (Elektronische Bildbearbeitung):
Da die digitalen Kompaktkameras nicht immer optimale Ergebnisse liefern, ist hin und wieder eine Korrektur der Bilder erforderlich. In letzter Zeit habe ich eine Sammlung von geeigneten Programmen und deren Anwendung in einem Tutorial zusammengefaßt, welches man hier herunterladen kann. Viel Spaß beim ausprobieren!
Technisch bessere Digitalfotos
Sloganizer
Alle 5 Sekunden wird der Slogan geändert. Äusserst nützlich 😉