Gestern waren wir in der Sinologie-Bibliothek der Goethe-Universität Frankfurt.  Da ich mich mit den chinesischen Schriftzeichen doch etwas schwer tue, habe ich mich an die künstlerischen Bildbände gehalten.

Erotische Szenen Ende der Yüan-Dynastie 1280-1367:

Erotische Szenen aus der Ära Kangxi 1662-1722:

(Angriff von hinten oder der „springende weiße Tiger“)

(Die willfährige Dienerin kitzelt ihre Herrin am Fuß)

(Auf einer Steinbank im Garten)

(Wie ein Mandarinenten-Pärchen)

(Gemeinsame Lektüre eines erotischen Buches)

(Auf dem geschmückten Lager)

Die Schaukel (18. Jh.):

Der Gebrauch des mien-ling (19. Jh.):

Noch ein paar, von denen ich die Titel vergessen habe. Aber dasThema ist auch hier eindeutig erkennbar:

„Besser wäre, wir verwandelten uns in ein Eisvogelpärchen und flögen auf Orchideen und Bignonien, gemeinsam und ohne uns jemals zu trennen!“
Zhao Mengfu (1254-1322)

Nein, das ist nicht das Computerlogbuch der Enterprise, sondern die aktuelle Jahreszahl nach dem chinesischen Mondkalender. Das Jahr des Hasen begann am 03. Februar und es gibt seitdem diverse Neujahrsfeiern im Rhein-Main-Gebiet. Vorgestern war eine in der Uni-Mainz. Obwohl nur Laiendarsteller aufgetreten sind, war es sehr abwechslungsreich und unterhaltsam.
Kindertanzgruppe:

Peking-Oper:

Noch eine Kindertanzgruppe:

Sexy-Tanzgruppe 

Solo-Gesang:

Obligatorische Tombola:

Frauen-Tanzgruppe:

So, ab jetzt ist blog.pacer.de endlich auch ein Videoblog.

Solltet ihr die philosophische Botschaft in dem Video nicht verstehen, ist das nicht so schlimm – es braucht nämlich viele Jahre der Meditation und des Riesling-Genusses, um diese höchste Stufe der Erleuchtung zu erreichen  😉

Der jahrhunderte alte Darmstädter Hof in Rüdesheim wird nach langem Leerstand endlich abgereissen. Das Hotel war sehr verfallen und einer der vielen Schandflecke der Stadt Rüdesheim. Die schönen Sandsteinsäulen des Eingangsbereiches sollen im Neubau wieder verwendet werden. Schon jetzt ist vom Haupt- und Hintergebäude fast nichts mehr übrig:

Die Bergung des Unfallschiffes bei St. Goarshausen scheint langsam aber sicher voran zu gehen:

Das Spektakel findet tatsächlich genau zu Füßen der Loreley statt:

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Die Loreley

von Heinrich Heine

Die Loreley
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan.

Die Bänke am Rhein sehen nach dem Hochwasser nicht wirklich einladend aus:

Dieses Bild darf ich nur mit ausdrücklichem Urheberhinweis auf die begabte Fotografin Frau B. veröffentlichen:

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Hier die Künstlerin persönlich:

Echten Bikern macht der eisige Wind nichts aus:

Oder vielleicht doch?

Auch am steilsten Berg wurde noch souverän gelächelt:

Hochwasser im Rheingau:

Der Verkehr läuft jetzt über die „große Umleitung“, d.h. in Richtung Wiesbaden durch die Dörfer und Richtung Geisenheim durch die Weinberge. Am Stolpereck in Geisenheim fuhren die Kinder mit dem Boot auf der B42:

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In Winkel wurde ausgibig dem Aquabiking gefrönt:

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Mit Gummistiefeln war man klar im Vorteil, aber echten Hardbikern war sowieso alles egal:

Um in den Fluten nicht unterzugehen, sondern elegant darüber zu gleiten, braucht es breite Reifen und natürlich den entsprechenden Speed 

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Das Ufer sieht ohne Bundesstraße eigentlich viel schöner aus:

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