Zwetschgenkuchen und Bilder

Am Samstag haben wir leckeren Zwetschgenkuchen gebacken. Obwohl wir das noch nie gemacht haben, war der Ergebnis sehr gut:

Der Teig war zart und der Kuchen war überhaupt nicht sauer. Hier das Rezept:
Zutaten
150 g Butter, 160 g Zucker, 4  Eier, 1 Prise Salz,  1 Pkt. Vanillezucker, 300 g Mehl, 1 Pkt. Backpulver, 2 kg entsteinte reife Zwetschgen
Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier dazu und weiter rühren, die anderen Zutaten dazugeben und den Rührteig auf ein mit Backpapier oder eingefettetes Backblech streichen. Zwetschen waschen und entsteinen, auf den Teig setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 40 min. backen.

Die Kastanien sind reif. Die klassische weißblühende Rosskastanie wird bald aussterben, da sie gegen die Miniermotte keine Chance hat. Klingt schlimmer als es ist, denn es gibt noch die rotblühende und die ist gegen den Schädling unempfindlich. Nur müssen wir uns dann von den Stacheln an den Früchten verabschieden. Hier der Klassiker:
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Die Reben stehen noch in sattem Grün:

Zum Schluss noch ein klassisches Rheintal-Panorama:
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Schwarznuss

Ein mächtiger Baum, der aus USA/Canada stammt und walnussähnliche Nüsse  trägt. Allerdings ist die grüne Hülle schwerer zu entfernen und die Nüsse sind so hart, dass ein normler Nussknacker versagt. Dr. Behrens meinte:
“An den Nüssen verzweifeln sogar die Eichhörnchen!”
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So sieht die Nuss aus (nachträglich hinzugefügt):

Open Campus Geisenheim 5./6. September 2009 – Teil 2

Und weil es am Samstag so schön war, bin ich am Sonntag gleich nochmal hingegangen.

Dr. Volker Behrens (Fachgebiet Zierpflanzenbau) veranstaltete sehr unterhaltsame und lehrreiche Führungen durch die Parkanlage:
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Die Tomaten werden, genau so wie Paprika und Gurken, in die Höhe gezogen, um Platz zu sparen und den Ertrag zu verbessern:

Ein gesunder und schmackhafter Chinesischer Gemüsebaum (man isst die frischen Triebe). Ich hatte auch mal einen im Garten, aber leider ist er eingegangen:

Kräuter und Gewächshäuser:

Neubau:

Blümchen:

Und schön gefeiert wurde natürlich auch:

Open Campus Geisenheim 5./6. September 2009 – Teil 1

Die Lehr- und Forschungsanstalt dieses Wochenende wieder Tag der offenen Tür. Oder wie es jetzt heisst: Open Campus.

Die Blaskapelle spielte etwas laut, aber Spießbraten und Monrepos-Wein waren lecker. Essen und trinken kann man auf jedem Fest, aber hier hat man die Möglichkeit sich über Nutz- und Zierpflanzenforschung und vielerlei anderer Dinge zu informieren und sogar Vorlesungen zu besuchen (sie Programm).

In der Bibliothek haben wir den Vortrag eines Heimatforschers (teilweise in Rheingauer Mundart) gehört. Sein Thema war die Entwicklung des Weinbaus (und der Weinsorten) im Rheingau und die Rheingauer Küche. Wer sich für so etwas interessiert, der kann hier weitere Termine für seine Rheingauer Trink- & Essgeschichten erfahren.

Schicke Trekker:

Leuchtende Paprika:

UFO-Paprika:

In die Höhe gezogene Gurken:

Kleine Kürbis-Auswahl (dort werden über 70 Sorten kultiviert):