dreckig, feige und gemein!
Schnee!
Nachdem ich eine gute Stunde Schnee geräumt habe, bin ich noch etwas spazieren gegangen:
Aber ein Gutes hatte der Schnee: so konnte ich wenigstens noch ein schwarz weiß Bild ins Blog bringen (Nummer 12). Wie ich gerade merke, sieht das ohne den Bildrahmen wesentlich besser aus. Also weg damit!
Vor dem Schloss Johannisberg gab es einen kleinen Weihnachtsmarkt:
Und im Schloss fand eine Weinprobe statt. Der Spätlesereiter und ich mußten leider draußen bleiben…
Beinahe ein Schönwetterspaziergang
Als wir beim Frühstück saßen lachte die Sonne und wir beschlossen einen Spaziergang durch den Biebricher Schlosspark zu machen. Leider machte die Sonne früh Feierabend und uns pfiff ein kalter Wind um die Ohren.
Aber sowas von kalt… man ist ja nix mehr gewöhnt
Nachdem ich Frau B meine Mütze abgenommen hatte, musste sie ihre Ohren mit einem Schal schützen
Die Eichhörnchen legten noch eine Sonderschicht ein:
Es kann gar nicht so kalt sein, hier wachsen ja sogar Palmen
Und damit das hier nicht zu fröhlich zu Ende geht, gibt es noch ein düsteres schwarz weiss Bild:
(Nummer 11)
Schlechtwetterspaziergang
Trotz des bescheidenen Wetters sind wir am Sonntag zu einem Spaziergang auf dem Niederwald bei Rüdesheim aufgebrochen.
Die natürliche Baum-Tier-Tränke war gut gefüllt:
Frau B hat mutig die Zauberhöhle durchquert und allerhand wildes Getier mit dem Schirm vertrieben:
Dann ging es querfeldein über die alten, ungenutzten Steilhang-Terassen. Dabei haben wir sogar noch einige leckere Butterpilze gefunden:
Gefährlich!
Beschirmtes Burgfräulein von Ehrenfels:
Noch gefährlicher! Das Schlossgespenst:
(Nummer 10)
Nachmittagssonne
Heute habe ich früh Feierabend gemacht und konnte noch eine kleine MTB-Runde bei schönem Licht fahren
Blick auf Rüdesheim in der Nachmittagssonne:
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Und noch ein Nachtrag von einer Reise vor zwei Wochen. Das historische Bauhaus der Dortmunder Actien Brauerei in Dortmund:
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Chinesische Kunqu Oper
Letzten Dienstag waren wir im Internationalen Theater Frankfurt. Es spielte das Suzhou Kunqu Operntheater aus der Provinz Jiangsu, das als eine der besten Kunqu Gruppen Chinas gilt. Die 600 Jahre alte Kun Oper entstand während der Ming-Dynastie und ist mittlerweile ein UNESCO Weltkulturerbe. Sie fasziniert mit ihrer farbenkräftigen Maskenwelt und ihrem einzigartigen Zusammenspiel von tänzerischen Bewegungen und Gesang. Die Kun Oper ist eine der ältesten und einflussreichsten Formen des chinesischen Theaters, aus deren Wurzeln sich viele weitere Ausdrucksformen der Oper entwickelt haben, so z.B. auch die Peking-Oper.
Am Lanke-Berg – Ein törichter Traum –
Eine Frau (Cuishi) ist unzufrieden mit ihrem Mann und lässt sich scheiden. Nach der Trennung wird der Mann ein erfolgreicher Politiker und die Frau will ihn wieder zurück haben. Sie ist erschöpft von zermürbenden Gedanken, schläft ein und fällt in einen glücklichen Traum. Bald erwacht sie wieder und ist verzweifelt. Als sie ihren früheren Ehemann bei einem Festzug trifft, schüttet dieser Wasser auf den Boden und sagt, dass sie nur zurück nimmt, wenn sie das Wasser zurück holt. Das kann sie natürlich nicht, wird verrückt und ertrinkt im Fluss.
Tao Hongzhen als Cuishi:
Der Päonien-Pavillon
Dieses Stück wird auch als das chinesische „Romeo und Julia“ bezeichnet. Von den ursprünglich 55 Kapiteln wurden nur zwei aufgeführt:
Teil 1: – Ein ergreifender Traum –
Ein junges Mädchen hat einen leidenschaftlichen Traum von einem geheimnisvollen Femden mit einer Weidengerte in der Hand.
Du Liniang (Shen Fengying) und Liu Mengmei (Zhou Xuefeng):
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Der große Blumengeist (Zhang Jianwei):
Teil 2: – Die Suche nach dem Traum –
Hier ist in der Rolle der Hauptrolle Wang Fang zu sehen, eine der renommiertesten Schauspielerinnen Chinas:
Hier alle Schauspieler bei der Verabschiedung:
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Ein Frühlingstag
Endlich hatte ich einmal Glück! Es war ein wunderschöner Tag, obwohl ich einen Tag Urlaub hatte
Ich bin durch Rüdesheim spaziert und habe einige Fotos gemacht.
Der Adlerturm:
Die Brömserburg:
Dann bin ich noch mit der Fähre nach Bingen übergesetzt:
Die Rheinpromenade in Bingen wurde wegen der Landesgartenschau 2008 komplett neu gestaltet. Nur den alten rostigen Hafenkran haben sie stehen lassen. Vermutlich als Industriedenkmal, oder sowas:
(Cursor auf dem Bild positionieren für S/W-Bild)
Zurück in Rüdesheim musste ich am Bahnübergang fünf Züge abwarten:
In Rüdesheim hat der Weihnachtsmarkt schon geöffnet und man konnte Leute in kurzen Ärmeln, mit Sonnenbrillen und Sandalen sehen, die sich einen Glühwein gegönnt haben. Respekt!
Obwohl ich auf den Glühwein verzichtet habe, war es ein sehr schöner Tag!
Road To Ruin [revisited]
Anmerkung eines missverstandenen Künstlers: Nachdem ich wiederholt Kritik für mein „Monochrome Set“ bekommen habe, beuge ich mich dem mainstream und veröffentliche die Bilder nun auch in Farbe. Da ich weiterhin von meinen S/W-Bildern überzeugt bin, wird die Farbversion erst sichtbar, wenn man die Maus auf dem Bild positioniert
Es wird mal wieder Zeit für etwas Dramatik
(Nummer 9. Cursor auf dem Bild positionieren für Farbbild)
Irgendwie erinnert mich das an den alten Nina Hagen Song:
„Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael
Nun glaubt uns kein Mensch wie schn’s hier war ha ha ha…“
Quiz:
Weiss jemand etwas mit dem Titel des Beitrages anzufangen? Wer sich etwas mit zeitgenössischer Musik auskennt, wird wissen, was „Road To Ruin“ war. Ihr könnt Euren Tipp per Kommentar oder e-mail abgeben. Unter den richtigen Lösungen wird ein S/W-Abzug in 20×30 ausgelost!
Road To Ruin
Es wird mal wieder Zeit für etwas Dramatik
(Nummer 9)
Xi’an-Döner
Heute gab es leckeren chinesichen Döner, wie wir ihn in Xi’an immer gerne gegessen haben. Da Xi’an der Ausgangspunkt der Seidenstraße war, ist wohl klar, daß die Türken diese Speise von den Chinesen geklaut haben