Bezaubernder Engel

Heute war ein seltsamer Tag. Es war gegen Mittag schon abzusehen, dass sich die ungute Kombination aus Boden- und Hochnebel wohl nicht auflösen würde.

Ein Tag also, an dem man am besten den alten Friedhof in Geisenheim besucht.
Diese Statue begeistert mich immer wieder. Der Bidhauer hat die Gesichtszüge so lebendig und anmutig modelliert, dass man den Blick nicht mehr abwenden kann. Einfach bezaubernd.
(anklicken für Detailansicht!)
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Direkt neben diesem Kunstwerk ist ein anderes imposantes Grabmal zu bestaunen
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und ein paar Meter weiter gleich noch eines.
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Nachmittags bin ich dann Pilze sammeln gegangen
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hab noch ein paar Trolle gejagt
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und die Hoffnung nicht aufgegeben irgendwann doch noch die Sonne zu sehen 🙂
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On the Beach

Zwischen Kaub und der Loreley ist im Moment eine riesige Sandbank zu sehen:
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Die Fahrrinne ist ein echter Engpass:
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Alles so schön bunt hier…

Ich habe mir heute extra einen Tag Urlaub genommen, um den vorhergesagten Sonnenschein auszunutzen. Meine Pläne von einer langen Sommertour durch den Taunus wurden leider von zähem Frühnebel durchkreutzt. Um kurz vor 12 sah es vor meinem Fenster noch so aus:
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Ich bin dann etwas später losgefahren und so gegen 14 Uhr hat sich doch langsam die Sonne gezeigt
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Die Weinlese ist abgeschlossen und die Reben sind schön bunt
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Der Rhein führt Niedrigwasser und überall sind Sandbänke zu sehen
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Taunus-Tour

Heute habe ich das gute Wetter noch einmal ausgenutzt und bin mit dem Rennrad durch den Taunus gefahren. Dies ist eine nette Abfahrt, die ich zu DEN Neuentdeckungen des Jahres 2005 zähle!
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Und man kann sagen was man will, hier wurde der Asphalt nicht gerade verschwenderisch eingesetzt 😉
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Quiz

Was ist das?
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a) ein Ufo
b) ein Feuerwerk
c) eine Lesemaschine

Antwort c ist richtig. So sieht halt eine Lesemaschine aus, wenn man sie vom Fahrrad aus mit einer Belichtungszeit von 2 Sekunden fotografiert 😉

Nebel & Sonne

Die Sonne kämpfte sich heute nur langsam durch den Nebel.
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Dort wo das Rheintal breiter wird, blieb die dicke Nebelwand den ganzen Tag hängen (im Hintergrund zu sehen).
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Brunnen im Sauertal (Saurer John).
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Warum ist es am Rhein so schön?

Heute lagen Licht und Schatten sehr nahe beieinander.
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Ich bin über Eibingen, Assmanshausen und Lorch durch die Weinberge gefahren und hatte ein paar tolle Ausblicke (click to enlarge!).
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An den windgeschützten Stellen ist das Thermometer noch auf 25 Grad geklettert.
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Wir haben hier auch nette Serpentinen 🙂
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Leider war es hier schon etwas schattig.
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Und die Sonne stand tief, als ich Richtung Johannisberg gefahren bin.
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Die heilige Hildegard

Heute war ich auf den Spuren der heiligen Hildegard von Bingen unterwegs und so bin ich erst mal am Hildegardis Kloster in Eibingen vorbei gefahren
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Dann mit dem Schiff auf die andere Rheinseite (nach Bingen) und hoch zur Rochuskapelle.
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Irgendwie hab ich da schon gemerkt, dass heute nicht viel geht und habe erst mal etwas in der Sonne gepennt
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dann eine Rast an der Nahe gemacht
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den Leuten etwas bei der Arbeit zugesehen
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noch eine Rast an der Nahe gemacht
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schmale Wege entlang gezuckelt und dabei Bekanntschaft mit scharfen Schilfblättern und Brennesseln gemacht
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bei der Entenfütterung zugeguckt
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und mir einfach einen netten und stressfreien Tag gemacht 🙂

Quer durch den Rheingau

Heute war ich wieder mit dem MTB unterwegs und habe auch gleich wieder etwas gelernt. Man sollte die Wassertiefe prüfen bevor man sich entschliesst durch einen Bach (die Wisper) zu fahren. Die restliche Tour hatte ich nasse Füsse…
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Die Bachüberquerung hatte sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt, denn die Piste war in hervorragendem Zustand und ich musste gleich mehrmals vom Rad
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hier auch
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Und hier nochmal…
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Irgendwie wurden die Wege nicht wirklich besser und ich kam grübeln, ob ich das Bike nicht besser gegen eine gescheite Bersteigerausrüstung eintauschen soll
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Aber die Aussicht ins Wispertal hat für die Schinderei entlohnt
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Überhaupt hat es hier überall nette Gegend
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Und wenn man sein Rad nicht gerade gegen einen elektrischen Kuhzaun lehnt, kann man die Aussichten auch richtig geniessen
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Wer männliche Touren fährt, der muss auch richtig männliche Verpflegung zu sich nehmen. Powerbars sind für Städter und Cannondale-Fahrer. Der Echte Biker isst vollständige Tiere!
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Natürlich will so ein Fisch auch schwimmen und da isotonische Getränke nur etwas für Städter und Cannondale-Fahrer sind, gibt es leckeren Wein
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Riesling vom Qualitätswinzer aus Eltville Jonas.
Er betreibt umweltschonenden Weinbau und was noch wichtiger ist: sein Weinstand hat das ganze Jahr über geöffnet 🙂
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Das tut gut!
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Eine interessante Wetterformation. Der Wind im Rheintal schafft es noch die Wolken über den Taunus zu drücken – ob das morgen auch noch so sein wird?
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Nach einem leckeren Lammragout beim Griechen geht es mit der Gewissheit nach Hause, dass es eine gute Idee war, die Woche Urlaub in heimischen Gefilden zu verbringen.
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MTB fahren ist vielleicht blöd…

Heute bin ich mal etwas mit dem MTB unterwegs gewesen. Ich dacht mir, dass so breite Reifen und eine gefederte Gabel wohl für jedes Terrain taugen würden. Aber Material ist nicht alles und mit mangelnder Technik überwindet man eben nicht jedes Hindernis.
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Durch das Bachbett bin ich irgendwie noch so durchgekommen, aber hier musste ich dann doch absteigen und die Mühle drüber heben.
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Nach diesem Hardcore-Geländeeinsatz hab ich mir erst mal eine Pause verdient
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Ausserdem ist das alles krass gefählich. Ich hab mich heute ganz schlimm verletzt. An einer Brombeere hab ich mir fast den halben Arm weg gerissen!
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Da hatte ich ganz doll Pippi in den Augen! Und das gibt sicher eine Blutvergiftung 😉

Auf dem Rückweg kam ich dann an den Überresten der Hindenburg-Brücke vorbei
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So, jetzt muss ich erst mal die Verbände wechseln und etwas gegen den beginnenden Wundstarrkrampf einnehmen 😉